Meistens ist das Duo, bestehend aus Ben Nur und seinem Hund Osho, gemeinsam unterwegs. Sie verbringen im Doppelpack nicht nur ihre Freizeit zusammen, sondern arbeiten auch gemeinsam im Hamburger Hospiz am Israelitischen Krankenhaus. Den Weg zur Arbeit erleichtert das Riese & Müller Load 60, in dem sich Osho bequem transportieren lässt. Wie es zu der speziellen Konstellation kam und wieso eine Fahrt mit dem Hund im Cargobike so viel Freude bringt, hat uns Ben in einem Interview geschildert:
Gäste des Hospiz auf ihrem letzten Weg begleiten
Ben ist seit über vierzehn Jahren im Hospiz sowie der palliativen Fachpflege fest verankert. Bereits während seiner Ausbildung wurde ihm bewusst, dass er genau in diesem Bereich arbeiten möchte. Denn er war schon immer an der Geschichte der Patienten interessiert. Die Frage: “Wie möchtest du deine letzten Stunden gestalten?” wurde bei Ben Dreh- und Angelpunkt. Und genau deshalb machte er sich zur Aufgabe, die Gäste im Hospiz auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Seit seiner 12. Lebenswoche hat sich dann auch sein Hund Osho angeschlossen. Der Windhund lenkt die Gäste von ihren Schmerz ab und gemeinsam bilden sie das perfekte Team.
“Körperkontakt ist für die Gäste enorm wichtig, um sich zu entspannen. Da wir ihnen diesen während der Corona-Pandemie nur bedingt offerieren konnten, waren sie froh, zumindest zu Osho die Nähe suchen zu dürfen”.
Komfortabler Hundetransport im Cargobike
Ben und Osho bestreiten den Arbeitsweg schon immer auf zwei Rädern. Allerdings musste sich Ben nach der Attacke eines freilaufenden Weimaraners Gedanken machen, wie die fünf Kilometer zur Arbeit nun auf andere Weise zurückgelegt werden könnten. Denn seit dem Biss in die Flanke kann Osho seinen Hinterlauf nicht komplett ausstrecken und hat somit vor allem auf längeren Strecken Schmerzen.
Aufgrund der langen Fahrzeiten und überfüllten Bahnen, schied der öffentliche Nahverkehr schnell aus. Die Lastenrad Förderung der Stadt Hamburg gab den ausschlaggebenden Impuls – es wird ein Cargobike für den Hundetransport.
Der Weg ins Cargobike-Zentrum
Der nächste e-Bike Händler wurde direkt von Ben kontaktiert. Doch dieser konnte ihn nicht überzeugen. “Der erste Händler war gleich in meiner Nachbarschaft und hatte namhafte e-Räder im Angebot. Leider gab es keine Möglichkeit die Räder vor Ort zu testen und mir wurde dreimal ein falscher Kostenvoranschlag zur Beantragung der Förderung ausgestellt. Der zweite Händler hatte ausschließlich Riese & Müller im Angebot und bot nicht viel Auswahl. Als ich das Geschäft betrat, sass eine Verkäuferin vertieft an ihrem Smartphone und hatte mich nicht bemerkt. Hier hatten sie leider kein Lastenfahrrad zur Auswahl und zum Testen.”
Im Lastenfahrrad-Zentrum in Ahrensburg – im Norden Deutschlands – wurde er dann fündig. Vorab hatte er online eine Anfrage gestellt und am gleichen Tag kam der Anruf aus dem Zentrum. “Ich denke, dass die schnelle Rückantwort und das entgegengebrachte Interesse am Kunden ausschlaggebend für mich war, im Lastenfahrrad-Zentrum von e-motion einen Termin zu vereinbaren.”
Das Riese & Müller Cargobike Load 60
Vorab hatte sich Ben über das Riese & Müller Load 60 informiert, da es mit seinen Kriterien übereinstimmte. Das Cargobike bietet einen hohen Grad an Sicherheit, für ihn und seinen Hund Osho. Ausserdem ist es hochwertig verarbeitet und bietet, aufgrund der hohen Wände der Transportbox, weitere positive Features für Osho. Die sportliche Optik sowie die moderne Technik des Modells entsprachen ebenfalls Bens Geschmack.
“Beim Stop & Go Verkehr in der Innenstadt nutze ich auch gerne mal den Turbomodus, um in den Grünphasen schnell vom Fleck zu kommen. Die 2 x 500 Wh Akkukapazität waren für mich ein zusätzliches Plus, denn neben dem täglichen Weg zur Arbeit, lege ich auch gerne mal längere Touren mit Osho zurück. Mein Hauptziel ist meine Familie in Dithmarschen zu besuchen. Ohne die Motorunterstützung, hätte ich keine Lust 100 Kilometer mit dem Rad zurückzulegen.”
Der beste Freund des Menschen
Und wie gefällt Osho das neue Gefährt? Seine Reaktion war Ben während der Probefahrt besonders wichtig: “Wie empfindet es mein Hund? Fühlt er sich sicher? Sitzt der Hund gut auf der Ladefläche? Wie hoch sollten die Seitenwände sein, damit der Hund nicht rausfällt? Wie kann ich meinen Hund mit einem Sicherheitsgeschirr im Lastenrad fixieren?”.
Von Anfang an war Osho ruhig und zufrieden in der Transportbox, somit war die Entscheidung zum Kauf schnell klar. Seit Jeher möchten die beiden ihr Lasten e-Bike nicht missen und sind froh diese Entscheidung getroffen zu haben.
